FIRE­TEST

Beur­tei­lung der Effek­ti­vi­tät von Lösch­mit­tel­zu­sät­zen

Was­ser stellt nach wie vor das am häu­figs­ten ein­ge­setz­te Lösch­mit­tel zur Brand­be­kämp­fung dar. Je nach Anfor­de­run­gen ste­hen Feu­er­weh­ren dabei Lösch­mit­tel­zu­sät­ze in Form von Addi­ti­ven zur Erhö­hung der Lösch­wir­kung zur Ver­fü­gung. Neben bes­se­ren Lösch­ei­gen­schaf­ten kann dadurch auch der Was­ser­ver­brauch deut­lich gesenkt wer­den.
Der­zeit exis­tie­ren noch kei­ne stan­dar­di­sier­ten Nor­men oder Vor­schrif­ten zum Nach­weis der Effi­zi­enz die­ser Lösch­mit­tel­zu­sät­ze im Brand­ein­satz. In meh­re­ren wis­sen­schaft­li­chen Arbei­ten und dem drei­jäh­ri­gen FFG-Bridge-For­schungs­pro­jekt „FIRE­TEST“ wur­den etli­che Brand­ver­su­che im Labor und in Frei­be­rei­chen durch­ge­führt. Auf deren Basis konn­te eine auto­ma­ti­sier­te Labor­prüf­ap­pa­ra­tur ent­wi­ckelt wer­den, wel­che es ermög­licht, die Lösch­mit­tel­ef­fi­zi­enz beim Löschen von Fest­stoff­brän­den der Brand­klas­se A quan­ti­ta­tiv zu mes­sen.

Ansprech­part­ner: Dipl. Ing. Micha­el Hohen­ber­ger